Eltern mit Wirkung

Kinder brauchen für ihre Entwicklung Eltern und Pädagogische Fachkräfte die miteinander im Gespräch bleiben. Wir bieten Einblick in unsere Arbeit auf vielerlei Weise. Vielfältige Aktionen ermöglichen Ihnen sich untereinander besser kennenzulernen. Gemeinsam bilden wir eine wichtige Grundlage für alle Bildungs- und Erziehungsprozesse. Die Zusammenarbeit mit Eltern erfordert eine Vielzahl persönlicher und fachlicher Kompetenzen. Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Pädagogischen Fachkräften ist unabdingbar, um Kinder in ihrer Entwicklung zu fördern. Wir erleben die Zusammenarbeit mit Eltern als sinnvolle und lohnende Ergänzung unserer pädagogischen Arbeit. Elternmitwirkung ist ausdrücklich erwünscht. Sie beginnt mit dem Anmelde- bzw. Aufnahmegespräch und wird über Jahre kontinuierlich über vielfältige Angebote praktiziert und gepflegt. Die intensive Hospitation während der Eingewöhnungsphase ermöglicht den Eltern Einblicke in unseren pädagogischen Alltag und uns hilft sie das Kind besser zu verstehen. „Elternzusammenarbeit“ beinhaltet vielfältige Angebote. Themenelternabende, Mitwirkung bei Festen und Bauvorhaben, die Teilnahme an Fortbildungen, Unterstützung bei gemeinsamen Aktivitäten (Kochtage, Theaterbesuche, Ausflüge,…) oder regelmäßige Eltern- und Entwicklungsgespräche sind Beispiele für unsere lebendige Elternarbeit. Informationen erhalten die Eltern über unsere Kindergartenzeitung „Walfinchen“ (erscheint 4-5 jährlich) und regelmäßige Dokumentationen über unsere Projekte in Sichthüllenbüchern bzw. Fotodokumentationen. „Neuerscheinungen“ liegen in unserem Elternbistro für alle zugänglich aus. Erwartungen, Wünsche und Kritik der Eltern erfragen wir vor jeder Elternbeiratssitzung und mittels Elternfragebögen. Elternzusammenarbeit kann auch eine Herausforderung „der besonderen Art“ bedeuten. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn Eltern grundsätzlich andere Vorstellungen von der Erziehung ihres Kindes haben als wir. Dann gilt es das „familiäre System“ von dem „sozialen System Tagesstätte“ zu unterscheiden und in einem Elterngespräch Vereinbarungen zu treffen, die für das Wohlergehen und die Entwicklungsförderung des Kindes notwendig sind. Denn trotz aller Unterschiedlichkeit haben die beiden sozialen Systeme eine wesentliche Gemeinsamkeit: Sowohl in der Familie als auch in der Tagesstätte hat das Kind erwachsene Bezugspersonen, zu denen es in aller Regel eine besondere emotionale Beziehung hat.

Im Mittelpunkt stehen bei uns die Kinder.

Wir pflegen den konstruktiven Dialog und den vertrauensvollen Informationsaustausch.