Sehenswürdigkeiten

Maria-Hilf-Kapelle

Ein Juwel unserer Gemeinde ist die Maria-Hilf-Kapelle in Jöhlingen. Sie liegt malerisch zwischen zwei Waldstücken oberhalb des Wohngebietes Attental (auf der Wasserscheide zwischen Jöhlingen und Wöschbach). Erbaut wurde sie im Jahre 1732. Die Kapelle ist heute immer noch Ziel vieler Wallfahrer, vor allem im Mai und den Sommermonaten.

Speyerer Hof

Der Speyerer Hof ist die einzige vollständig erhaltene Fränkische Hofanlage (so genannter Dreiseithof) aus dem Jahre 1577. 1983-87 wurde er von der Gemeinde saniert und in originaler Art restauriert. Der Speyerer Hof beherbergt die Gemeindebücherei und war bis 2024 Sitz der örtlichen Verwaltungsstelle.

Katholische Kirche St. Martin

Pfarrer Georg Anton Mayer ließ nach Abbruch der zu klein gewordenen Kirche auf dem Fronhofplatz unter Verwendung der alten Steine 1782-1784 das neue Gotteshaus im Garten des Frühmessers erbauen. Der Hochaltar entstand 1785. Die Aufstockung der alten Sakristei und der Bau der neuen an der Nordseite erfolgte 1935. Standort ist der Kirchplatz Jöhlingen.

Jüdische Friedhof Jöhlingen

Beim Jüdischen Friedhof Jöhlingen handelt es sich um ein geschütztes Kulturdenkmal. Der Friedhof wurde 1888 errichtet. Er hat eine Fläche von 12,47 Ar und heute sind noch 46 Grabsteine vorhanden. Die letzte Bestattung fand 1936 statt.

Hungerquelle

Die Hungerquelle liegt im Naturschutzgebiet „Wössingen Waldwiesen“ in Richtung Stein. Nach oft Jahren der Trockenheit, tritt sprudelndes Wasser in Schwallen zu Tage. Die  Quelle ist  Wohn-, Brut-und Zufluchtsstätte für viele Tiere, insbesondere Molche und Salamander. Die Hungerquelle ist ein flächenhaftes Naturdenkmal und bietet Spaziergängern eine Oase der Ruhe.

Naturschutzgebiet 12 Morgen

Das Naturschutzgebiet liegt im Ortsteil Wössingen in Richtung Wöschbach und besteht aus geschützten Streuobstwiesen.

Wössinger Hof

Der Wössinger Hof wurde 1755 erbaut und war bis 1985 in Privatbesitz. Heute dient der Wössinger Hof als Veranstaltungsraum und Jugendzentrum.

Altes Rathaus Wössingen

Das alte Rathaus ist ein Schmuckstück handwerklicher Fachwerkbaukunst und wurde 1746 erbaut. Das Erdgeschoss diente zunächst als Spritzenhaus. Später wurde hier eine Gemeindebäckerei eingerichtet und schließlich wurde sogar ein Schulsaal eingebaut, in dem von 1857 – 1864 unterrichtet wurde. Eine Arrestzelle durfte natürlich nicht fehlen. Fast den gesamten oberen Stock nahm der Gemeindesaal ein. Nach dem zweiten Weltkrieg, als viele Heimatvertriebene aus Jugoslawien, Ungarn und Rumänien, später auch aus Böhmen und Mähren nach Wössingen kamen, waren die Verwaltungsräume des  Rathauses zu klein geworden. Die Gemeinde sah sich deshalb vor die Notwendigkeit gestellt, ein neues, den Erfordernissen der Zeit entsprechendes, Rathaus zu bauen. 1967 wurde mit dem Bau begonnen, und 1969 konnte das neue Rathaus seiner Bestimmung übergeben werden.  Das alte Rathaus befindet sich in Privatbesitz und steht unter Denkmalschutz.

Weinbrenner Kirche

Bei der Weinbrenner Kirche handelt es sich um die Evangelische Kirche in Wössingen. Die Planfertigung dieser Kirche stammt von dem Baumeister Weinbrenner. Der Grundstein wurde am 21. Oktober 1817 gelegt. Da der Bauunternehmer in Konkurs geriet, unterblieb das Bauen über ein Jahr lang. Aufgrund eines Blitzeinschlages in den Turm und Winterstürmen wurde die Einweihung erst am 21. April 1822 vorgenommen.

49. Breitengrad

Eine geographische Besonderheit ist auf der Gemarkung von Wössingen zu finden. Hier verläuft der 49. Breitengrad.
Der Jahrgang 1949/50 Wössingen errichtete im Jahr 2017 zur Markierung der Stelle eine Skulptur mit einer Weltkugel auf der Spitze. Die Skulptur ist von einem schönen Pflastersockel umgeben, eine Sitzbank lädt zum Verweilen ein.

Steinkette

Im Zuge der Corona-Pandemie haben sich in der Bevölkerung viele verschiedene kreative und tolle Ideen entwickelt, um das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken und somit gemeinsam gut durch diese Krise zu kommen. Eine dieser Ideen war die Steinkette zur Verbindung der beiden Ortschaften Wössingen und Jöhlingen. Engagierte Bürgerinnen und Bürger haben dazu aufgerufen, Steine bunt zu bemalen und damit eine optische Brücke zwischen den Ortsteilen der Gemeinde Walzbachtal zu bilden. Als Erinnerung wurde auf dem Verbindungsweg zwischen den beiden Ortsteilen, dem sogenannten „Heckerweg“, die Steine auf einem kleinen Grundstück am Wegesrand in Form des Walzbachtaler Logos eingelassen. Zudem wurde eine Sitzbank zum Verweilen aufgestellt.

Maria-Hilf-Kapelle, rechts daneben ein Kreuz, außenherum Bäume
© Maria-Hilf-Kapelle, rechts daneben ein Kreuz, außenherum Bäume
Gemeinde Walzbachtal
Ein traditionelles Fachwerkhaus mit rotem Dach, Uhrtürmchen und Wetterfahne steht an einer Straße neben geparkten Fahrzeugen an einem sonnigen Tag.
© Ein traditionelles Fachwerkhaus mit rotem Dach, Uhrtürmchen und Wetterfahne steht an einer Straße neben geparkten Fahrzeugen an einem sonnigen Tag.
Gemeinde Walzbachtal
© Gemeinde Walzbachtal
© Gemeinde Walzbachtal
© Gemeinde Walzbachtal
Ein Brunnen mit fließendem Wasser im Vordergrund und einem Fachwerkhaus sowie parkenden Autos im Hintergrund.
© Ein Brunnen mit fließendem Wasser im Vordergrund und einem Fachwerkhaus sowie parkenden Autos im Hintergrund.
Gemeinde Walzbachtal
© Gemeinde Walzbachtal
© Gemeinde Walzbachtal